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Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften

Räumliche Ökologie und Fernerkundung

Räumliche Ökologie und Fernerkundung

Unser Forschungsschwerpunkt liegt auf der Rolle der Vegetation, insbesondere ihrer Zusammensetzung und Struktur, in Landoberflächenprozessen und in Klimarückkoppelungen.

Die Sonneneinstrahlung, ihre Absorption und die Weiterverteilung der Energie verknüpft Land- und Atmosphären-Prozesse eng miteinander. Gleichzeitig kann die Strahlung ein limitierender Wachstumsfaktor für Pflanzen sein, da sie im kurzwelligen Bereich unabdingbar ist für die Photosynthese, im langwelligen Bereich eine Minimumtemperatur erreicht werden muss, um die Grundfunktionen der Pflanzen zu gewährleisten. Darum konzentrieren wir uns auf kontinuierliche, prozessorientierte Ökosystemgrössen, die mit der Strahlung verbunden sind oder sich aus Strahlungsmessungen ableiten lassen (z.B. Albedo und funktionelle Pflanzentypen). Methodisch benützen wir eine Kombination von Feld- und Satellitenmessungen, Strahlungstransfermodellen und experimentellen ökologischen Ansätzen, die von der Pflanze bis hin zur Landschaft reichen.

Unser Ziel ist es, zur Lösung von wichtigen ökologischen und klimatologischen Fragen beizutragen. Das Hauptinteresse liegt auf Vegetationsveränderungen und damit einhergehenden Veränderungen der Energie- und Kohlenstoffflüsse in Nordost-Sibirien. Zur Zeit tragen wir zudem zu Forschungsprojekten in Moorlandschaften, im Okavango-Delta in Botswana und im tropischen Regenwald von Borneo bei.

Gruppenleitung: Dr. Gabriela Schaepman-Strub

Forschungsthemen

  • Zusammensetzung der Vegetation in Sibirischen Tundra-Ökosystemen
  • Veränderungen der Vegetation der Arktis und Rückkoppelungen mit Permafrost und Klima
  • Definitionen und Messung von Reflektanzgrössen und Albedo
  • Validierung von Satelliten-gestützten Landprodukten

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