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Die evolutionäre Ökologie integriert Forschungsinhalte und Methoden der Evolutionsbiologie, Ökologie, Populationsbiologie, Verhaltensbiologie, Genetik, Physiologie, Funktionsmorphologie und Systematik am Beispiel einzelner Modellorganismen, um letztlich ein möglichst vollständiges Bild der Evolution dieser Tiere zu erhalten. Hypothesen basieren generell auf einem theoretischen Fundament und werden mittels Labor- und Freilandexperimenten oder auch vergleichend phylogenetisch überprüft. Dies schliesst in einigen Fällen die Anwendung mathematischer Modelle ein. Unser Hauptinteresse gilt der Evolution von Lebenszyklen, Körpergrösse und phänotypischer Plastizität, insbesondere im Kontext von Klimaanpassungen. Diese Themen bearbeiten wir insbesondere anhand einiger ökologisch wie ökonomisch bedeutsamer Dungfliegen, der Gelben Dungfliege Scathophaga stercoraria und diversen Schwingfliegen (Sepsiden).